Stra­te­gien und nut­zungs­zen­trier­te Visio­nen sind eine unse­rer Leidenschaften!

Stra­te­gien kön­nen alle. Doch wenn man sie hin­ter­fragt, feh­len oft­mals kon­kre­te Ant­wor­ten dar­auf, was denn die Stra­te­gie nun sei. Die Rede ist dann schnell von Mis­sio­nen, stra­te­gi­schen Leit­li­ni­en und ande­rem, doch der Kern fehlt. Die Stra­te­gie ist der rote Faden, der dabei hilft, Hand­lun­gen zu koor­di­nie­ren, Ent­schei­dun­gen zu tref­fen und den Unter­schied her­aus­zu­stel­len, der das beson­de­re Ver­spre­chen aus­macht. Und das gilt für die ana­lo­ge genau­so wie für die digi­ta­le Welt! 

Zeit für Pläne

Auch wenn Deutsch­land den Ruf hat, der Digi­ta­li­sie­rung hin­ter­her zu hin­ken, soll­ten über­has­te­te Aktio­nen ver­mie­den wer­den: Zeit + Bud­get sind sinn­voll zu pla­nen, damit mit begrenz­ten Mit­teln die erhoff­te Wir­kung auch wirk­lich erzielt wer­den kann.

Doch nicht jeder Plan garan­tiert den Erfolg. Manch­mal läuft alles nach Plan, aber der Plan war im End­ef­fekt lei­der nicht aus­ge­reift genug oder unbrauch­bar, um das ange­streb­te Ziel zu errei­chen. Gibt es gar meh­re­re Stra­te­gien, weil ein­zel­ne Berei­che unter­schied­li­che Zie­le anstre­ben oder Stra­te­gien auf unter­schied­li­chen Ebe­nen for­mu­liert sind und anset­zen, sind auf­ein­an­der auf­bau­en­de und inein­an­der grei­fen­de Stra­te­gien uner­läss­lich. Per­spek­ti­ven sind zu beach­ten, Mei­nun­gen zu berück­sich­ti­gen und Trends zu bewerten.

Stra­te­gien sind unse­re Lei­den­schaft — und für Sie ein mäch­ti­ges Instru­ment, um gemein­sam mit Ihren Mit­ar­bei­ten­den Din­ge zu ver­än­dern.

Zeit für Nachfragen 

Erschwert wird ein plan­haf­tes, stra­te­gie­ba­sier­tes Vor­ge­hen durch die vie­len Buz­zwords und Trends, die durch Gesell­schaft und Wirt­schaft geis­tern. The­men wer­den oft­mals von den­je­ni­gen in Sze­ne gesetzt, die selbst davon und dar­an par­ti­zi­pie­ren wol­len. So wird leicht aus einer Amei­se ein Ele­fant gemacht, der bei aus­ge­schal­te­ten Licht dann bereits wei­ter­ge­zo­gen ist. Oder es wird alter Wein in neu­en Schläu­chen prä­sen­tiert, der ent­spre­chend anders zu bewer­ten ist. Trends und Per­spek­ti­ven ändern sich, doch vie­le Din­ge wie­der­ho­len sich. Ein reflek­tier­ter Umgang mit ver­meint­lich Neu­em hilft dabei, brauch­ba­re Trei­ber für die eige­ne Ziel­er­rei­chung zu iden­ti­fi­zie­ren und zu nut­zen, indem sie in eine Visi­on ein­flie­ßen. Erfah­rung spielt hier­bei eine gewis­se Rol­le, die wir ger­ne einbringen.

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Die Digi­ta­li­sie­rung der Ver­wal­tung kommt nicht über­all in einem ange­mes­se­nen Tem­po vor­an. Die Grün­de dafür sind sicher­lich viel­fäl­tig, aber lös­bar. Kri­ti­sche Stim­men spre­chen davon, dass der Stau der Digi­ta­li­sie­rung durch zu weni­ge Stan­dards auf der einen und die IT-Dienst­leis­ter­land­schaft der föde­ra­len Ver­wal­tung in Deutsch­land auf der ande­ren Sei­te mit ver­ur­sacht wird. Viel­leicht lie­gen aber auch ein­fach die Arbeits­wel­ten zwi­schen Fach­lich­keit und IT zu weit aus­ein­an­der, um gemein­sam auf ein über­ge­ord­ne­tes Ziel hin zu arbeiten.

Für den Stand­ort Deutsch­land ist das bedau­er­lich. Die Pro­zes­se der deut­schen Ver­wal­tung müs­sen zeit­ge­mäß gestal­tet und die sich dadurch bie­ten­den Mög­lich­kei­ten genutzt wer­den, Pro­zes­se effi­zi­en­ter und effek­ti­ver zu gestal­ten und Mög­lich­kei­ten auf­zu­zei­gen, um die star­ke Regu­lie­rung in Deutsch­land nutz­bar zu machen. Denn die Regu­lie­rung selbst muss für Unter­neh­men kein Stand­ort­nach­teil sein. Der aktu­ell damit ver­bun­de­ne Auf­wand ist es aller­dings schon, wie sich immer wie­der zeigt.

Doch egal, was es auch ist: Wir soll­ten lie­ber gemein­sam nach vor­ne schau­en und deut­lich mehr bewe­gen anstatt zu ver­su­chen, den ein­ge­schla­ge­nen Weg unre­flek­tiert zu ver­tei­di­gen und hart­nä­ckig dar­an fest­zu­hal­ten. Denn die aktu­el­len Zwi­schen­er­geb­nis­se der Digi­ta­li­sie­rung zei­gen, dass es in Deutsch­land noch sehr viel Luft nach oben gibt.