Daten sind der Botenstoff der Digitalisierung.
Daten lassen sich vortrefflich nutzen, um Dinge zu bewegen und Entscheidungen zu treffen.
Die Digitalisierung hilft Unternehmen, im Wettbewerb zu bestehen, neue Möglichkeiten zu realisieren sowie Ressourcen zielgerichteter und gewinnbringender einzusetzen. Auch Behörden erkennen mehr und mehr diese Option für sich. Die Basis dafür sind Daten, die erhoben, kombiniert und genutzt werden. Wichtig ist, dass die sich auf diesem Gebiet bietenden Chancen und Potenziale entdeckt, diskutiert und – wenn es sich anbietet – in Form von Projekten und Produkten genutzt werden!
Zeit für Daten
Daten sind der Botenstoff der Digitalisierung. Sie sind das Salz in der Suppe. Erlauben Sie uns an dieser Stelle etwas Theorie, aber es wird — versprochen — nur ein ganz kurzer Ausflug: Daten werden zu Informationen, die Handeln erlauben, indem sie in einen Kontext gestellt werden. Und schon geht es zurück in die Praxis: Die Eingabe eines Datums in einen Onlineantrag kann entsprechend des Kontextes das Antragsdatum, ein Umzugsdatum oder beispielsweise das Geburtsdatum sein. Der Kontext, in dem diese Datumsangabe getätigt wird, wird damit für die mitarbeitende Person etwa in einer Behörde zu einer Information für die Bearbeitung eines Antrags. Die berufliche Erfahrung erlaubt es ihr dann, diese Information mit weiteren Informationen zu kombinieren, um einen positiven oder ablehnenden Bescheid auszustellen. Informationen werden so zu handlungsleitendem Wissen.
Zurück
Ohne Daten geht nichts. Das war früher nicht anders als heute. Heute haben wir allerdings die Möglichkeit, viel effektiver und effizienter mit diesen Daten zu arbeiten, um so Mehrwerte zu generieren. Insofern ist es äußerst reizvoll, sich diese Daten anzusehen, sie zu extrahieren, zu kombinieren und für weitere Zwecke zu nutzen — und sei es einfach nur, um Prozesse deutlich zu verkürzen oder zu automatisieren.
Zeit für Stadtplanung und ‑entwicklung
Die Ende-zu-Ende-Digitalisierung ist ein wichtiger Schritt für Behörden, Arbeitsaufwände zu verringern, relevante Informationen wie Auslastungen und Bedarfsschlüssel zu erheben. Antragsdaten müssen nicht aus ungewohnten Handschriften entziffert und in Fachverfahren eingetragen werden, sondern können direkt dort und automatisch aus dem Onlineantrag heraus nach einer entsprechenden Validierung eingetragen werden. Daten über den Aufbau von Antragsverfahren und Rechtsakte erlauben es, Verwaltungsakte anders zu gestalten. Erhobene Daten können einen Beitrag dazu leisten, Städte und Angebote zu planen und bereitzustellen, Veränderungen herbeizuführen oder einfach auskunftsfähig zu sein.
Wir benötigen also Lösungen, die diese Daten nutzbar machen! Denn diese Daten sind der Botenstoff, aus denen Handlungen und Beziehungen resultieren — und das ebenso im städtischen und kommunalen Kontext
Zeit für Bergedorf, Zeit für eine City-App
Die Corona-Pandemie hat die Situation vieler Innenstädte weiter verschärft, in denen stationäre Händler versuchen, dem Onlinehandel durch attraktive und unmittelbar erlebbare Produkte etwas entgegenzusetzen. Der Hamburger Bezirk Bergedorf wollte sich damit nicht zufrieden geben, denn die Bergedorfer Innenstadt hat wahrlich viel zu bieten. Was muss also passieren, dass dieses reichhaltige Angebot wahrgenommen und genutzt wird? An diesem Punkt setzen wir mit unserer City-App an, die wir als Wegweiser durch die Bergedorfer Innenstadt gerade zusammen mit und für das Bezirksamt bauen.
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Dann nehmen Sie mit uns Kontakt auf:
Jan Wegener
+49 171 81 66 435
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